Hauptdeck wird verschlossen und Schotttüren kommen an Bord

vom · Bautagebuch

Noch vor dem Jahreswechsel konnte nach intensiven Gesprächen das Stralsunder Unternehmen Strelaship Repair GmbH den restlichen Auftrag (Stahlbau) der Fosen Stralsund GmbH übernehmen, die sich seit dem Herbst in einem laufenden Insolvenzverfahren befindet.

Insbesondere die letzten, stark korrodierten, Platten des fast 74 Jahre alten Hauptdecks wurden in den letzten Tagen freigebrannt. Mit dem Werftkran wurden die neuen Stahlplatten auf das Deck gehoben und zunächst angeheftet. Nach einer maßgenauen Anpassung verschweißten die Fachleute die Stahlplatten mit der bestehenden Decks- und Unterdecksstruktur. Schritt für Schritt wird so nun das Hauptdeck wieder verschlossen.

Außerdem wurden neue, eigens von einem niederländischen Unternehmen angefertigte, Schotttüren an Bord gebracht und für die Montage vorbereitet. Die massiven Stahltüren sind auch unter Extrembedingungen vollständig wasserdicht und sichern so im Fall eines Lecks die einzelnen, voneinander getrennten, Schiffsbereiche vor weiterem Eindringen von Seewasser.

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