Technik

Das Segelschulschiff GREIF ist ein technisches Denkmal von nationaler Bedeutung, das heißt Freunde traditioneller Schifftechnik kommen auf der GREIF ganz auf ihre Kosten. Neben der Takelung als Schonerbrigg, die nicht allzu häufig vorzufinden ist, sind vor allem das Ankerspill und der Ruderquadrant auf der GREIF sehr besonders.

Für Segler und vielleicht auch in Vorbereitung auf den nächsten Törn auf der GREIF interessant – der Tampen- und Segelplan der GREIF. Er zeigt schematisch die Belegung der Nagelbänke, die Brassen und Schoten, eine Übersicht über das stehende Gut und einen Segelsriss.

In der Seemannssprache, insbesondere auf Segelschiffen, werden zahlreiche Fachbegriffe genutzt, die an Land nicht gebräuchlich sind. Eine Übersicht über die wichtigsten Wörter und Fachbegriffe gibt es in unserem Bordlexikon.

Hinweis: Die hier gezeigten Einblicke in die technischen Anlagen an Bord beziehen sich auf den Stand 2020. Mit der derzeitigen Grundsanierung des Segelschulschiffes werden sich einige Änderungen ergeben. 

Technische Daten des Segelschulschiffes GREIF

Schiffstyp Schonerbrigg
Unterscheidungssignal DQFD
Heimathafen Greifswald-Wieck
Eigentümer Hansestadt Greifswald 
Segelfläche 570 qm verteilt auf 15 Segel,
(5 Rah- und 10 Schratsegel)
Verdrängung 280 t
Länge über alles 41,00 m
Breite auf Spanten 7,60 m
Tiefgang 3,60 m
Höhe Großmast 27,20 m
Besatzung 6 Personen Stammbesatzung,
8 "Hand für Koje" Segler (HfK's)
Maschine MTU, 8 Zylinder, 233 PS